Bereits eine Woche in social distance. Nach dem ersten Schock und den letzten Ausläufern der Erledigungswut kann es nun endlich still werden. Zeit, den ganz Lärm Schicht für Schicht abzubauen und die Stimme des Herzens auszugraben.
Die Kirchen sind offen. Aber weitgehend leer. Eine Stunde pro Tag Stille in der Kirche – schaffst Du das? „Er sieht mich an – und ich sehe ihn an,“ wie uns der Pfarrer von Ars von einem älteren Herrn aus seiner Pfarrgemeinde berichtete.
Still werden: Reiß Dich los vom Handy. Es kommen andauernd irgendwelche Nachrichten. Aber Du kannst sie auch später lesen. Wenn Du immer gleich nachsiehst, vergeudest Du Deine Zeit mit Oberflächlichkeiten, denen Du offline gar keine Beachtung geschenkt hättest. Leg das Handy mehrmals täglich für einige Stunden weg.
Das Resultat ist die Sammlung. Mit sich selber im Einklang ticken.
Dann öffne Deine Hände. Lass los. Selbst das eigene Schicksal. Erlebe echtes von Gott getragen sein.
Der Shutdown ist keine Zeit des Wartens sondern des Lebens. Lass die reinigenden Kräfte in Dir arbeiten. Setze Dich in eine einsame Kirche. Denn dort schlägt ein Herz.
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