von Cerith Gardiner (frei nacherzählt von A. Kende)
Wenn die Natur in voller Blüte steht, ist das eine gute Gelegenheit auch in unserem Inneren eine Haltung der Dankbarkeit zu entfalten.
Der Frühling ist eine Zeit der Erneuerung und lädt uns zum Nachdenken ein: wie können wir ein dankbares Herz für die vielen Segnungen in unserem Leben entwickeln?
Es ist zwar schön, sich seiner Dankbarkeit zu vergewissern, aber es ist wichtig, dass diese Grundhaltung auch zu einem Bestandteil unseres alltäglichen Lebens wird. Deshalb haben wir uns eine Reihe von Möglichkeiten ausgedacht, die sowohl unterhaltsam als auch spirituell bereichernd sind, um diesen Frühling mit neuer Freude und Dankbarkeit unterwegs zu sein.
1. Zähle Deine Segnungen auf eine andere Art und Weise
Lass’ Dich von der Natur inspirieren und lege einen „Dankbarkeitsgarten“ bei Dir zu Hause an. Du kannst das auch mit Freunden machen: sie können die Dinge, für die sie dankbar sind, auf bunte Blätter oder Post-its schreiben und diese dann zu einer Collage zusammenstellen, das an Gottes reichen Segen erinnert.
2. Dankbarkeitsübung beim Frühjahrsputz
Verwandele den Frühjahrsputz in eine Dankbarkeitsübung, indem Du die Menschen aufforderst, für jeden Gegenstand, den sie ausmisten, Dankbarkeit zu zeigen. Indem Du jedem Gegenstand „für seine Dienste“ dankst, bevor Du ihn weggibst, verlagerst Du den Fokus weg von einer bloß organisatorischen Ebene. Und wenn der Gegenstand wiederverwendbar ist, kannst Du an die Freude denken, die er jemand anderem bereiten wird.
3. Spaziergänge in der Natur und Dankesgespräche
Der Frühling ist auch die perfekte Zeit, um Gottes Schöpfung in vollen Zügen zu genießen. Mach’ (gemeinsam) gemütliche Spaziergänge in der Natur und ermuntere Deine Freunde, die Schönheit um sie herum wahrzunehmen und für jedes kleine Wunder zu danken: eine blühende Blume, ein zwitschernder Vogel oder eine sanfte Brise – wir können Stoßgebet zum Dank sprechen. Lass’ Dich von diesen Anblicken und Geräuschen inspirieren, nicht nur die Schöpfung zu preisen, sondern auch den Schöpfer selbst, der uns mit so viel Gutem versorgt.
4. Dankbarkeitstagebuch mit einem neuen Ansatz
Anstelle eines traditionellen Tagebuchs lege ein „Dankbarkeits-Album“ mit Fotos, Anekdoten und Schnipseln mit Zitaten voller dankbarer Gedanken an, um dieses Thema sichtbar zu machen.
5. Samen der Dankbarkeit pflanzen
Pflanze im wahrsten Sinne des Wortes Samen der Dankbarkeit, indem Du Deinen Lieben Päckchen mit Blumen- oder Kräutersamen schenkst und sie aufforderst, beim Einpflanzen und Pflegen darüber nachzudenken, wofür sie dankbar sind. Die Samen wachsen zu sehen, erinnert dann greifbar an Gottes Versorgung und Fürsorge.
6. Überraschende Aufmerksamkeiten
Ermutigt Euch gegenseitig dazu, während des Frühlings unerwartete Zuwendungen zu vollbringen und über die Freude nachzudenken, die das Geben und Empfangen von Dankbarkeit bereitet. Ob Du nun einem Kollegen eine handgeschriebene Dankeskarte schickst oder jemanden mit einem Blumenstrauß überraschst – Dankbarkeit ist ansteckend.
7. Dankbarkeits-Picknick
Bei warmem Wetter versuch’ ein Dankbarkeits-Picknick mit Freunden oder der Familie zu veranstalten, zu dem jeder ein Gericht mitbringt und eine Geschichte der Dankbarkeit erzählt. Das gemeinsame Brechen des Brotes und der Austausch von Segenswünschen fördert das Gefühl der Gemeinschaft und Verbundenheit. Natürlich sollte Deine Feier mit einem Dankgebet für die vielen Segnungen Gottes in Deinem Leben beginnen.
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