Neujahr!
Eine wunderbare Gelegenheit sich zumindest kurz zurückzuziehen und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Was war gut? Was weniger gut? Was nehme ich mir für das kommende Jahr vor? Woran möchte ich besonders arbeiten?
Ich finde es gut, sich eine Liste mit Vorsätzen anzulegen. Schon in der Kindererziehung lernt man: meisterbare Vorsätze, kleine Schritte, immer wieder darüber reden, loben, anregen, unterstützen. Was für ein Kind die Eltern sind, könnte für einen Erwachsenen ein Freund oder ein Beichtvater sein.
Allen konkreten guten Vorsätzen liegt eine Lebenseinstellung zugrunde. Eine Haltung, die den Tagen, den Erlebnissen und den Beziehungen eine Farbe verleiht. Diese Grundhaltung gilt es zu entdecken, zu verstehen und zu verbessern. Dazu gibt es keinen besseren Text, als einen Wordrap, ein Phraseninterview, das Mutter Teresa vor Jahren einem Journalisten gegeben hat:
Vielleicht der wichtigste Neujahrsvorsatz: Mutter Teresas Grundhaltung näher zu kommen.
Ein Wordrap mit Mutter Teresa von Kalkutta
Der schönste Tag? Heute!
Das größte Hindernis? Die Angst!
Das Leichteste? Sich irren!
Die Wurzel aller Übel? Der Egoismus!
Die schönste Zerstreuung? Die Arbeit!
Die schlimmste Niederlage? Die Mutlosigkeit!
Die besten Lehrer? Die Kinder!
Die erste Notwendigkeit? Sich mitteilen!
Was mich am glücklichsten macht? Nützlich für andere sein!
Der schlimmste Fehler? Die schlechte Laune.
Das gemeinste Gefühl? Rache und Groll!
Das schönste Geschenk? Das Verständnis!
Das Unentbehrlichste? Das Daheim!
Die wohltuendste Empfindung? Der innere Frieden!
Die beste Lösung? Der Optimismus!
Die größte Genugtuung? Die erfüllte Pflicht!
Die stärkste Kraft der Welt? Der Glaube!
Die notwendigsten Menschen? Die Eltern!
Das Schönste auf der Welt? Die Liebe!
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