„Richtig“ Schluss machen in 10 Schritten. Teil 2: Nach der Trennung
Sie haben es also hinter sich gebracht. Sie haben nach langem Ringen und Sorgen mit Ihrem Partner geredet und ihm erklärt, dass diese Beziehung enden muss. (Wenn sie noch nicht Teil 1 dieses Eintrags gelesen haben, dann klicken sie hier) Und jetzt? Wie geht es weiter? Das wichtigste ist, praktisch und emotionell alles abzuschließen, damit beide Partner möglichst schnell neu beginnen können.
Hier sind 5 Dinge, die sie nach dem Schluss machen beachten sollen.
1. Lösen Sie praktische Angelegenheiten möglichst rasch! Was liegt noch in seiner Wohnung? Welche Bücher oder DVD’s haben Sie noch nicht zurückgebracht? Auch wenn es nicht leicht ist, sollten diese Aktionen möglichst schnell erledigt werden, damit die Beziehung äußerlich beendet ist. Beide Partner können sich dann für einen Neubeginn öffnen.
2. Sprechen Sie sich für die Zeit unmittelbar nach der Trennung ab! Will man “Freunde” bleiben? Geht man weiterhin auf gemeinsame Events? Oder soll es für eine Weile Abstand geben? Jedes (Ex)-Paar muss sich das für sich selbst überlegen. Das Wichtigste ist jedenfalls, dass beide sich an diese Absprachen halten.
3. Seien Sie verständnisvoll! Wenn der Verlassene eine gewisse Zeit sauer ist, und allen möglichen Leuten falsche und gemeine Dinge über Sie erzählt, ist es wichtig, verständnisvoll zu sein. Er ist jetzt sehr verletzt und wird sich nach einiger Zeit wieder beruhigen. Statt Rache zu nehmen und Öl ins Feuer zu gießen, ist es besser, einfach abzuwarten. Alle werden Sie für Ihre Ruhe und Ihr Verständnis bewundern, sogar er (nachdem es ihm wieder besser geht).
4. Man begegnet sich meist wieder! Meist scheidet der Ex nicht für immer aus Ihrem Leben. Womöglich ist er noch Teil des Freundeskreises oder wird ein Arbeitskollege, im Normalfall begegnet man sich wieder. Da ist es wichtig, sich mental darauf vorzubereiten – und durch reifes Umgehen mit der Situation keine „Schiffe zu verbrennen“.
5. Merken Sie sich die Gründe für die Trennung! Und wenn Sie in einem Moment der Einsamkeit beginnen, an Ihrer Entscheidung zu zweifeln? Es ist von Vorteil, sich die Gründe fürs Schlussmachen aufzuschreiben oder sie einer Freundin mitzuteilen, damit diese Sie dann in solchen Momenten daran erinnern kann.
In all dem ist es wichtig, „Christ zu bleiben“ – nämlich liebe- und verständnisvoll statt wehleidig oder egoistisch sein. So mancher Verlassene hat – mit oder ohne Berechtigung – nach dem Ende der Beziehung über den Glauben des Partners die Nase gerümpft. Dazu sollten wir keinen Anlass geben.
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